Kann man das Bad noch mal neu erfinden?

Kann man das Bad noch mal neu erfinden?

Sanitärtechnik, Keramik und Badeinrichtung in einzigartiger Verbindung

Die Erfindung des Unterputzspülkastens war bahnbrechend für die Einrichtung moderner, aufgeräumter Bäder. Ihr lag eine einfache Idee zugrunde: Alles in der Wand verschwinden zu lassen, was der Badnutzer funktional nicht braucht und was optisch stört. Die praktischen Vorteile liegen auf der Hand: Bei der Unterputzspültechnik ist nur mehr die Spülauslösung sichtbar, und es gibt keinen lästigen Spülkasten, der regelmäßig geputzt werden muss. Dass sich aus dieser Grundidee mehr machen lässt, zeigt aktuell etwa das Badkonzept Geberit One, das neue Möglichkeiten für die moderne Badgestaltung eröffnet.

Für die Badgestaltung von heute und morgen

Die Idee dahinter ist, die Sanitärtechnik hinter der Wand mit der Badausstattung davor zu verbinden. Neben dem Spülkasten fürs WC lassen sich auch viele andere funktionale Elemente für den Badnutzer unsichtbar in die Vorwand einbauen. So kann zum Beispiel der Siphon für den Waschtisch komplett aus dem Sichtfeld verschwinden, wenn die Installationstechnik entsprechend konstruiert ist und der keramische Waschtisch ebenfalls darauf ausgelegt ist, nach hinten zu entwässern anstatt wie standardmäßig nach unten. Dadurch wird sein Erscheinungsbild schlanker und unter dem Waschtisch bleibt mehr Beinfreiheit oder Stauraum. Auch beim WC gibt es noch Möglichkeiten für sinnvolle Verbesserungen. Neuartig geformte Keramiken mit „TurboFlush“-Spültechnologie beispielsweise sorgen mit einem asymmetrischen Wassereinlauf für eine saubere Ausspülung bei geringem Wasserverbrauch und weniger Geräuschentwicklung. Eine integrierte Geruchsabsaugung sorgt stets für frische Luft im Bad. Und wenn sich Sitz und Deckel mit einem Handgriff abnehmen lassen, wird die Reinigung der Keramik zum Kinderspiel. Unter www.geberit.de/one gibt es mehr Infos und kreative Badideen.

Mit seinem kompakten Äußeren und der ebenen und geschlossenen Form fügt sich das WC in große und kleine Bäder ein.

Mit seinem kompakten Äußeren und der ebenen und geschlossenen Form fügt sich das WC in große und kleine Bäder ein.

Wandbündiger Stauraum schafft Großzügigkeit

Die Verbindung von Sanitärtechnik und Badausstattung bietet noch viele weitere Möglichkeiten. Der Lichtspiegelschrank über dem Waschplatz und weitere Schränke und Ablagemöglichkeiten können in die Wand eingebaut werden, sodass die Türen beinahe bündig mit der Wand abschließen. Das schafft mehr Bewegungsfreiheit und ein großzügiges Ambiente. Auch in der Dusche sind Ablagen in der Wand möglich. Lästige Hängeregale, die den Bewegungsraum am Duschplatz einschränken, werden so überflüssig.(djd).

Trinkwasser und Abwasser konsequent unter Putz verlegen

Fast die gesamte Sanitärtechnik für die Trinkwasserversorgung und die Ableitung des Abwassers ist in modernen Bädern hinter der Wand verlegt. Sichtbar sind nur noch die Siphons am Waschtisch oder die Abläufe der Dusche. Doch auch diese Funktionselemente lassen sich komplett in der Vorwandinstallation unterbringen, wie das neue Badkonzept Geberit One und weitere Produkte des Herstellers beweisen. Ein Wandablauf für die Dusche beispielsweise verlegt den Duschablauf in die Vorwand, der Duschboden bleibt ohne Unterbrechung. Das sieht nicht nur aufgeräumt aus, sondern erleichtert auch die Reinigung.(djd). 

Fotos: djd/Geberit

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