Ruhe und Entspannung im eigenen Bad
Das Badezimmer, eine Oase in den eigenen vier Wänden.
Hier kann nichts die Ruhe und Entspannung trüben. Oder doch? Eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag von Elements, an der 2040 Personen im November 2019 teilnahmen, gewährt einige Blicke hinter die Kulissen deutscher Bäder.
Haare im Abfluss und kalter Fußboden
Zu den Top-3-Ärgernissen im Badezimmer gehören Haare im Abfluss (22 %), kalter Fußboden (20 %) und eine leere Klopapierrolle (14 %). Vor allem die leere Klopapierrolle ist es, die die Deutschen in Gewissenskonflikte bringt. Die Mehrheit der Befragten (41 %) würde mit heruntergelassener Hose durch die Wohnung laufen, um nach Alternativen zu suchen. Während sich Frauen auch nicht davor scheuen würden, nach Hilfe zu rufen (25,7 %), wählen Männer hingegen den Weg des geringsten Widerstandes, nämlich „Hose hoch und durch“ (13,5 %). Praktisch wäre hier eine Toilette mit besonderen Funktionen. Eine Anal-Dusche findet fast jeder Fünfte sehr sinnvoll, die Mehrheit (37 %) würde ihr Geschäft aber am liebsten mit einer Geruchsabsaugung vertuschen.
Extras für die Oase
Neben der Toilette mit besonderen Funktionen auf der Wunschliste ganz oben ist etwa die Badewanne mit Whirlfunktion (30 %), wofür sich vor allem die 35- bis 44-jährigen Umfrageteilnehmer (36,8 %) aussprechen. Die jüngere Generation bis 24 Jahre bevorzugt eher die Sauna (18,7 %), während die 25- bis 34-Jährigen ihre Zeit unter der Dusche eher rhythmisch verbringen würden: Sie wünschen sich ein in die Dusche integriertes Soundsystem (18,39 %). Unter www.elements-show.de gibt es viele Ideen rund ums Bad.
Knisternde Spannung
Und was ist mit der schönsten (Neben-)Sache der Welt? Nein, nicht Fußball. Jeder dritte Deutsche hat zumindest schon mal ausprobiert, den Akt der Liebe im Badezimmer zu vollziehen, dies dann jedoch als zu umständlich empfunden. Horcht man aber bei den 25- bis 34-Jährigen nach, so ist es immerhin fast jeder Fünfte, für den Geschlechtsverkehr im Badezimmer zum Standard-Programm gehört. Partout dagegen ist die Generation ab 55 Jahren, die das Bett ganz klar dem Badezimmer vorzieht (21,7 %). (akz-o)
Foto: Elements/akz-o